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2022-09-06 04:45:00

dynaCERT - wird Eric Sprott’s Investment BYD, JinkoSolar und Varta outperformen?

  • Wasserstoff
  • Energie
  • dynaCERT
Bildquelle: pixabay.com

Eric Sprott ist einer der erfolgreichsten Investoren in Kanada und wurde im Jahr 2019 über Nacht zum Großaktionär des Wasserstoff-Unternehmens dynaCERT. Im Rahmen einer Finanzierung erwarb Sprott für einen Stückpreis von 0,50 CAD insgesamt 28 Mio. Aktien, was zum damaligen Zeitpunkt rund 10% der ausstehenden Aktien entsprach. Bis Covid-19 die Wachstumspläne des Unternehmens durchkreuzte, hatte das Unternehmen Rückenwind. Vor dem langen Feiertagswochenende schloss die Aktie von dynaCERT an der Heimatbörse in Toronto bei 0,25 CAD und somit 1,00 CAD unter dem Höchststand seit dem Einstieg des Starinvestors. In zwei Wochen öffnet die IAA-Transportation in Hannover die Pforten und die Besucher dürfen bis dahin gespannt sein, ob der de facto coronabedingte Neustart des Unternehmens von Erfolg gekrönt ist. Die jüngsten Meldungen geben Anlass und Raum für Spekulation.

Lesezeit: ca. Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DYNACERT INC. | CA26780A1084 , BYD CO. LTD H YC 1 | CNE100000296 , JINKOSOLAR ADR/4 DL-00002 | US47759T1007 , VARTA AG O.N. | DE000A0TGJ55

Inhaltsverzeichnis:


    Umweltschutz vs. Sicherheit

    Die Energiewende ist kein Umstieg, sondern ohne Zweifel ein über Jahrzehnte anhaltender Prozess, der fortlaufend durch Innovationen angepasst und optimiert werden will. In diesem Zusammenhang ist die Wasserstoff-Technologie von dynaCERT eine mögliche Ergänzung, um den Wirkungsgrad von bereits vorhandenen Dieselmotoren erhöhen zu können.

    Ressourcen und Umwelt schonen

    Die Nachrüstung von Dieselmotoren mit der 'HydraGEN'-Technologie von dynaCERT ist in vielen Bereichen der Wirtschaft eine sinnvolle Möglichkeit - auch um die Umwelt zu schonen. Oftmals mangelt es an kurzfristigen Alternativen und so liefert die Ausstattung von bereits vorhandenen Generatoren und großen Maschinen mit der Wasserstoff-Technologie einen spürbaren Beitrag für den Umweltschutz. Das Unternehmen wirbt auf der eigenen Webseite mit Einsparungen beim Treibstoffverbrauch und zum Teil deutlichen Rückgang von gesundheitsschädlichen Emissionen.

    CO2-Zertifikate als Wachstumsturbo

    Im Zeitalter der Digitalisierung hat auch dynaCERT eine zusätzliche Komponente entwickelt, die Transparenz beim Umweltschutz durch den Einsatz der Wasserstoff-Technologie bringen soll. HydraLytica ist das Herzstück, das die erreichten Vorteile zukünftig in CO2-Zertifikate, auch 'Carbon Credits' genannt, verbriefen und handelbar machen soll. Laut Mitteilung vom 25. August 2022 befindet sich das komplexe Validierungsverfahren in Zusammenarbeit mit VERRA und den jeweiligen unabhängigen Partnern in der mittlerweile vierten und finalen Phase.

    Validierung vor dem Abschluss

    "Es freut mich, durch Verra mit dynaCERT bei dieser Methodenvalidierung zusammenzuarbeiten. Wir werden unser Bestes geben, um die geplante Methodik zu überprüfen und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Wir sind davon überzeugt, dass dies, sofern es richtig gemacht wird, eine Trendwende für die Branche sein könnte. Wir freuen uns darauf, diese Bewertung rasch abzuschließen, da wir wissen, dass sie mit Spannung erwartet wird", so Dr. Kaviraj Singh, Managing Director von Earthood.

    Extremes Wachstumspotenzial

    Im Zusammenhang mit den hohen Treibstoffkosten bietet die Gewinnung von CO2-Zertifikaten einen weiteren Anreiz für den Umweltschutz mit Image- und Finanzvorteil. Ein erfolgreicher Abschluss der Validierung öffnet daher sprichwörtlich Tür und Tor, etwa zur globalen Logistikindustrie, die darauf abzielt, Kennzahlen im Zusammenhang mit Einspar- und Umweltschutzmaßnahmen transparent darzustellen. Dieselmotoren sind weltweit verbreitet und das Einsatzpotenzial durch HydraGEN entsprechend hoch.

    Quelle: S&P CapitalIQ Pro, Chart seit 02. März 2020, Heimatbörsen dynaCERT [DYA], BYD [1211], JinkoSolar [JKS], Varta [VAR1]

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    Exzellente Ausgangslage für dynaCERT

    Mit 381 Mio. Aktien weist dynaCERT bei einem Stand von 0,25 CAD weniger als 100 Mio. CAD Börsenwert vor. Seit März 2020 verlor die Aktie von der Spitze bis zum Tief mehr als 90% an Wert. Mittlerweile ist ein von positiven Meldungen begleiteter Turnaround erkennbar. Bei anhaltender positiver Nachrichtenlage kann sich das Momentum fortsetzen. BYD, JinkoSolar und Varta haben in den beiden vergangenen Jahren eine Boom-Phase erlebt und anders als dynaCERT befinden sich die Investoren hier aktuell auf dem Rückzug. Mit Marktkapitalisierungen in Milliardenhöhe ist noch viel Fleisch am Knochen. Besucher der IAA Transportation dürfen gespannt auf die Präsentation der disruptiven Technik sein. Wenn dynaCERT’s Technologie den Einsparerfolg für Nutzer unmittelbar und spürbar sichtbar macht, sollte sich auch das Warten für Starinvestor Eric Sprott gelohnt haben.

    Quelle: dynaCERT-Profil - LinkedIn.com

    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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