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29.12.2023 | 05:30

Wer bewegt in 2024 Amazon: First Hydrogen oder dynaCERT?

  • Wasserstoff
Bildquelle: pixabay.com

Der E-Commerce-Riese Amazon hat sich vor Kurzem ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2025 sollen erneuerbare Energiequellen das Stromnetz des Unternehmens versorgen. Doch wie kann dieses Ziel erreicht werden? Und warum ist es so wichtig, dass sich das Unternehmen auf nachhaltige Weise verpflichtet? Es besteht enormer Handlungsdruck durch Erwartungen und selbstgesteckte Ziele. Investoren haben die Gelegenheit sich bei börsennotierten Pionieren zu positionieren. Ein großer Name bietet hohes Potenzial für Spekulationen.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
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Inhaltsverzeichnis:


    Ab 2040 ohne Treibhausgasemissionen?

    Es ist unbestritten, dass der Umweltschutz eines der größten Aufgaben unserer Zeit ist. Daher müssen Unternehmen ihren Beitrag leisten, um die Natur zu entlasten und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren – und genau hier setzt der E-Commerce-Riese an. Im Jahr 2019 verpflichtete sich das Unternehmen, bis 2040 keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Dies zeigte die Entschlossenheit des Unternehmens, seinen CO2-Fußabdruck zu senken.

    Wasserstoffzentren in Auslieferungslagern

    Leider hat der jüngste Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens gezeigt, dass sein CO2-Fußabdruck seither um etwa 39 % gestiegen ist. Es ist daher offensichtlich, dass mehr getan werden muss, um dieses Ziel zu erreichen. Amazon glaubt, dass Wasserstoff ein wichtiges Element für die nachhaltige Zukunft der Fahrzeugtechnologie sein kann. Der Einzelhandelsriese hat entschieden, die Herstellung von Wasserstoffkraftstoff in seinen Auslieferungslagern voranzutreiben. Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Erreichung der ambitionierten Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens.

    Saubere Lösungen für die Logistik

    Der erste Elektrolyseur – ein Gerät, das Wassermoleküle spalten kann, um Wasserstoff zu erzeugen – wird in Amazons Auslieferungszentrum in Aurora, Colorado installiert. Dieser Elektrolyseur wird Treibstoff für etwa 225 Gabelstapler am Standort liefern und kann bis zu 400 mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Gabelstapler betanken. Damit wird Amazon den Betrieb und die Leistung seiner Lager auf nachhaltige Weise verbessern und gleichzeitig die Emissionen senken.

    Aber es gibt noch viel Arbeit zu tun: Amazon muss sicherstellen, dass die Produktion von Wasserstoff sauber und effizient bleibt. Die Entwicklung neuer Technologien wird helfen, dieses Ziel zu erreichen, aber es liegt an Amazon und anderen Unternehmen, dafür Sorge zu tragen, dass sie richtig angewendet werden.

    Gabelstapler sind nett, aber Lieferwagen relevanter

    Gabelstapler sind erst der Anfang. Die Fahrzeugflotten bieten enorme Chancen für Amazon und Pioniere wie First Hydrogen und dynaCERT können davon profitieren. First Hydrogen stellt Lieferwagen mit Brennstoffzellen her und ist somit als potenzieller Partner für Amazon prädestiniert. Zum einen können Aufträge locken, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass es zu einer Übernahme kommen kann.

    dynaCERT bietet den Vorteil einer Brückentechnologie von jetzt und heute, dass vorhandene Fahrzeuge nachgerüstet werden können. Das patentierte HydraGEN-Gerät benötigt lediglich destilliertes Wasser und stellt eigenständig den benötigten Wasserstoff zur Steigerung des Wirkungsgrades der Verbrennung nach Bedarf her. Dadurch reduzieren Dieselmotoren den Verbrauch und Schadstoffausstoß. Investitionen in eine neue Infrastruktur fallen somit weg. Die Amortisation der Anschaffung des Geräts ist je nach Nutzung innerhalb eines Jahres möglich.


    Fest steht, dass die Marktmacht von Amazon einen unternehmerischen Raum für Innovationen bietet, der nicht ausschließlich von Subventionen durch Steuergelder abhängig ist. Diese Entwicklung bietet gleichermaßen Chancen für Investoren von First Hydrogen und dynaCERT sowie steigende M&A-Aktivitäten.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Mario Hose vom 11.11.2024 | 05:30

    dynaCERT – jetzt heißt es dabei zu sein!

    • Wasserstoff

    dynaCERT Inc. (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) hat eine Wasserstofftechnologie zur Nachrüstung von herkömmlichen Verbrennungsmotoren entwickelt, die signifikante ökologische und ökonomische Vorteile bietet und sich dadurch bereits innerhalb des ersten Betriebsjahres amortisieren kann. Angesichts weltweit steigender ESG-Anforderungen bietet dynaCERT mit seinen HydraGEN™-Modellen und der HydraLytica™-Software eine marktorientierte Lösung an, die den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Technologien deckt. Die Methodik von dynaCERT’s patentierten Innovationen wurde kürzlich von der gemeinnützlichen Organisation Verra offiziell bestätigt und Folgeaufträge zufriedener Kunden unterstreichen ihren Erfolg. Außerdem gewinnt das Unternehmen das Interesse von erfahrenen Branchenexperten, die das Wachstum begleiten. Alle Zeichen stehen nun auf Wachstum und es ist offensichtlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Vorteile von HydraGEN™ den Markt durchdringen. Die Basis für eine erfolgreiche Investition ist damit äußerst vielversprechend – mehr dazu im vollständigen Bericht.

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    Kommentar von Mario Hose vom 07.10.2024 | 05:30

    dynaCERT: NEUBEWERTUNG durch VERRA-Bestätigung

    • dynaCERT
    • Wasserstoff
    • Emissionszertifikate

    Das kanadische Technologieunternehmen dynaCERT Inc. (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) hat am Wochenende eine kursrelevante Meldung veröffentlicht. Seit mehreren Jahren ist das Unternehmen im Austausch mit VERRA, eine Organisation mit Hauptsitz in Washington D.C., die für die Ausgabe von CO2-Zertifikaten, auch Emissionszertifikate genannt, zuständig ist. VERRA gehört zu den namhaften Adressen in dieser Branche und die Bestätigung der Methodik, wie sie dynaCERT anwendet, hat somit entsprechend Gewicht. Hierbei handelt es sich um HydraGEN™, die patentierte Wasserstoff-Technologie zur Nachrüstung von z. B. Dieselmotoren. Die Nutzer von HydraGEN™ haben drei Vorteile: sie sparen i. d. R. 5 bis 15 % Treibstoff, schonen die Umwelt durch geringen Schadstoffausstoß und erhalten dafür ab sofort auch CO2-Zertifikate. Besonders spannend ist, dass das Gerät selbst die Anschaffungskosten bereits im ersten Jahr amortisieren kann. Der Weg für eine politische Forderung nach einer HydraGEN™-Pflicht für z. B. LKW wäre nun geebnet. Die bestätigte Methodik ist zudem offensichtlich auf die patentierte Technologie von dynaCERT zugeschnitten – man kann also de facto von einer Monopol-Stellung sprechen. Es ist davon auszugehen, dass der Wochenstart entsprechend rasant wird. Die größte Herausforderung für die Aktionäre sollte somit sein, der Verlockung von übereilten Gewinnmitnahmen zu widerstehen. Wir erinnern uns daran, dass vor den Corona-Maßnahmen die Aktien bei 1,25 CAD in der Spitze notierten. Die Analysten von GBC Investment Research haben noch im September 2020 ein Kursziel von 1,40 EUR für die dynaCERT Aktie in Aussicht gestellt – damals waren die CO2-Zertifikate noch in weiter Ferne. Mehr dazu im Bericht.

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    Kommentar von Mario Hose vom 16.09.2024 | 06:00

    dynaCERT – erreicht die GBC Kaufempfehlung das Kursziel von 1,40 EUR in 2024?

    • Diesel
    • Wasserstoff

    Am 1. Juli 2024 haben wir auf das Verzehnfachungspotenzial der dynCERT Inc. Aktien (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) hingewiesen und seitdem ist nicht nur an der Börse viel passiert. Das Unternehmen konnte weitere Anschlussverkäufe der HydraGEN™-Geräte in Folge von Pilotprojekten verkünden und dynaCERT President Bernd Krüper tauschte sich mit EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen über die Vorteile der Technologie zur Nachrüstung von Dieselmotoren aus. Am Freitag hat das Unternehmen in einer Mitteilung weitere Gespräche mit Vertretern aus der Politik und Automobilindustrie im Rahmen der IAA TRANSPORTATION in Hannover angekündigt, die vom 17. bis 22. September 2024 stattfindet. Zudem sind gemeinsame Gespräche in der Folgewoche von Krüper und CEO Jim Payne mit Investoren in München geplant. Vor dem Hintergrund, dass die moderne Gesellschaft aus Mangel an Alternativen auf Dieselmotoren in vielen Bereichen des Alltags noch lange Zeit angewiesen sein wird, hat dynaCERT eine technische Lösung zur Nachrüstung im Angebot, die den Verbrauch von Treibstoff und Ausstoss von Schadstoffen senken. Jetzt geht es um den großen Markteintritt und dafür ist der deutsche Topmanager Krüper mit seinen weltweiten Kontakten und Verbindungen der Mann der Stunde. Mehr dazu im Bericht.

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