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27.11.2023 | 13:10

BMW, dynaCERT, Mercedes, Volkswagen – Wasserstofftechnologie zur Nachrüstung vor Durchbruch

  • Wasserstoff
  • Diesel
  • Automobil
Bildquelle: pixabay.com

Die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland scheint unsicherer als je zu vor zu sein, da die Mittel für die Förderung von Elektroautos aufgrund der Haushaltskrise fehlen könnten. Die Bundesregierung hatte ursprünglich das ambitionierte Ziel bis 2030 rund 15 Mio. Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben, aber die Autoindustrie rechnet mittlerweile nur mit maximal neun Mio. Infolgedessen fordern laut Handelsblatt Automanager einen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Verlängerung der Steuervergünstigungen für elektrische Dienstwagen. Autohersteller wie Volkswagen und Mercedes verschieben bereits Investitionen oder setzen nicht alles auf eine Karte. BMW-Chef Oliver Zipse hat kritisiert, dass sich alles nur auf Elektroautos konzentriert und lehnt ein Ausstiegsdatum für Verbrenner ab. Für die Markteinführung einer Brückentechnologie zu Nachrüstung von Dieselmotoren erhielt der kanadische Wasserstoffpionier dynaCERT nun von Earthood einen unabhängigen Bewertungsbericht. Welche Potenziale sich daraus ergeben, dass erfahren Sie im vollständigen Bericht.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: BAY.MOTOREN WERKE AG ST | DE0005190003 , DYNACERT INC. | CA26780A1084 , MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000 , VOLKSWAGEN AG VZO O.N. | DE0007664039

Inhaltsverzeichnis:


    Wirtschaftliche Vorteile durch Umweltschutz

    dynaCERT’s HydraGEN-Technologie wurde zur Nachrüstung von Dieselmotoren entwickelt. Das Gerät erzeugt nach Bedarf aus destilliertem Wasser durch einen an Bord befindlichen Elektrolyseur Wasserstoff, der dann über die Luftzufuhr der Verbrennung hinzugegeben wird. Dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad der Verbrennung und der Verbrauch sinkt. Darüber hinaus werden weniger Schadstoffe freigesetzt und die Umwelt geschont. Des weiteren bietet das Unternehmen die HydraLytica-Technologie an, mit der Daten gesammelt und übermittelt werden. Im Zusammenspiel sollen zukünftig die Kunden dieser Technologien auch Emissionszertifikate erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, musste Earthood einen Bewertungsbericht der Methodik erstellen, der die Validierung der Emissionszertifikate im Rahmen des VCS-Programms von VERRA unterstützt.

    dynaCERT erhält Bewertungsbericht von Earthood

    Das unabhängige Dienstleistungsunternehmen Earthood, preisgekrönnt als „World's Best Verification Company of 2023”, hat für dynaCERT den Bewertungsbericht erstellt und laut heutiger Mitteilung bereits zugestellt. Der Bericht wurde gemäß VERRA‘s geltenden Programmregeln und festgelegten Bedingungen als Grundlage für den Emissionszertifikateprozess ausgestellt. Zukünftig sollen Nutzer der dynaCERT-Technologien nicht nur durch Einsparungen direkt vom Umweltschutz profitieren, sondern auch durch den Erhalt von Emissionszertifikaten einen zusätzlichen Anreiz gewinnen. Die finale Bestätigung von VERRA hat eine entsprechende Bedeutung.
    Die Arbeit von dynaCERT an der Entwicklung unserer einzigartigen Möglichkeiten hinsichtlich von Emissionszertifikaten geht planmäßig voran und wird den Nutzern unserer eigenen HydraGEN-Technologie und HydraLytica-Technologie beträchtliche Vorteile bringen“, kommentiert CEO Jim Payne den Erhalt des Berichtet.

    Rallye Dakar Classic als Härtetest

    Bereits am vergangenen Freitag hat das Unternehmen verkündet, dass im Januar 2024 ein an der Rallye Dakar Classic teilnehmender Lkw mit der Wasserstofftechnologie von dynaCERT ausgestattet ist. Bleibt zu erwarten, ob ein neuer Trend entsteht und andere Teams bei dem nächsten Rennen ihre Fahrzeuge ebenfalls mit der HydraGEN-Technologie ausstatten werden. Die Einsparung des Treibstoffverbrauchs durch die Steigerung des Wirkungsgrades bei der Verbrennung macht den Rennsport sauber und damit umweltfreundlicher. Wer eine weitere Reichweite hat und dadurch weniger häufig tanken muss, hat einen Vorteil.

    Brückentechnologie für jetzt und heute

    Während sich die Autobauer BMW, Mercedes und Volkswagen bei der Entwicklung von zukünftigen Fahrzeugmodelle mit den politischen Rahmenbedingungen beschäftigen müssen, können sich die Nutzer von vorhandenen Dieselmotoren jetzt und heute dafür entscheiden und etwas für das eigene Portemonnaie sowie für die Umwelt tun. Der Hype um Elektrofahrzeuge ist trotz milliardenschwerer Subventionen ausgeblieben und daher sind Lösungen für jetzt und heute dringender als je zuvor. Je nach Verbrauch ist die Amortisation bereits innerhalb eines Jahres möglich. Durch eine Bestätigung von VERRA dürfte der Absatz bei dynaCERT an Fahrt gewinnen.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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