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22.05.2023 | 06:15

BMW, Daimler Truck, Mercedes, Porsche, Volkswagen - 1.000%-Chance mit CO2-Schlüsseltechnologie?

  • Automobil
Bildquelle: pixabay.com

CO2-Zertifikate sind eine Möglichkeit, Verminderungen der Emission von Treibhausgasen zu erfassen und zu handeln. Diese Zertifikate werden durch nationale oder regionale Regierungen oder Organisationen vergeben, um die Emissionsreduzierung zu quantifizieren und zu vergleichen. Sie können als Währung für den Handel mit Treibhausgasemissionen verwendet werden. Jedes Zertifikat repräsentiert eine bestimmte Menge an CO2-Emissionen, die nicht freigesetzt werden sollten. Der Handel mit diesen Zertifikaten ermöglicht es Unternehmen, ihre Emissionen zu senken, indem sie anderen Unternehmen Zertifikate abkaufen oder verkaufen. Dadurch entsteht ein Anreiz für die Reduzierung von CO2-Emissionen, da Unternehmen davon profitieren können. Ein Pionier steht nun vor der Zertifizierung einer Schlüsseltechnologie zur CO2-Einsparung bei Dieselmotoren, die dann in CO2-Zertifikate verbrieft werden können: Ein gigantischer Markt. Mehr dazu im Bericht.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: BAY.MOTOREN WERKE AG ST | DE0005190003 , Daimler Truck Holding AG | DE000DTR0013 , MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000 , PORSCHE AG | DE000PAG9113 , VOLKSWAGEN AG VZO O.N. | DE0007664039

Inhaltsverzeichnis:


    Umweltschutz durch Nachrüstung

    Das Technologieunternehmen dynaCERT war seit März 2020 eines der Opfer der weltweiten Covid-19 Pandemie, besonders im Zusammenhang mit den strengen Maßnahmen in der kanadischen Provinz Ontario. Das Unternehmen hat Geräte mit Wasserstofferzeugung entwickelt, welche die Nachrüstung von Dieselmotoren ermöglichen und dadurch den Wirkungsgrad bei der Verbrennung steigern. Der Wasserstoff wird auf Abruf an Bord generiert und über die Luftzufuhr zur Verbrennung hinzugefügt; laut Webseite kann dadurch der Verbrauch von Dieselkraftstoff verringert werden, was zu einer Reduktion von Schadstoffen führt.

    VERRA Zertifizierung steht bevor

    Der große Durchbruch für dynaCERT ist neben dem Verkauf von Geräten vor allem dank der Zertifizierung durch VERRA zu erhoffen. Infolgedessen können die Einsparungen, welche im Kontext des Gebrauchs dieser Technologie resultieren, in CO2-Zertifikate überführt und vermarktet werden. VERRA aus Washington D.C. begleitet jene Zulassung und der dynaCERT CEO Payne rechnet mit einem baldigen Abschluss, so die Aussage beim 7. International Investment Forum (IIF). Die Einführung der CO2-Zertifikate steigert die Attraktivität der Geräte signifikant, da dadurch die Ersparnisse transparenter gestaltet werden.

    Kurspotenzial durch Schlüsseltechnologie

    Unmittelbar vor dem ersten Corona Lockdown in 2020 notierte die Aktie von dynaCERT an der Spitze bei 1,25 CAD. Am Freitag wurde der Titel an der Heimatbörse in Toronto noch mit einem mehr als 85%igen Abschlag bei rund 0,16 CAD gehandelt. Sollten sich die Aussagen des dynaCERT CEO Jim Payne bestätigen, dass positive Meldungen zu erwarten sind, dann markiert dies den Anfang einer Erholung mit beträchtlichem Potenzial.

    Genaue Ermittlung der Einsparung

    Für die Freunde der Verbrennungsmotoren von BMW, Daimler Truck, Mercedes, Porsche und Volkswagen öffnet sich eine neue Möglichkeit die Umwelt zu schonen und die Investition für saubere Luft ohne teuren Fahrzeugersatz zu ermöglichen. Während der DAX zuletzt ein neues Allzeithoch markierte, wird erfahrungsgemäß die zweite und dritte Reihe im Anschluss in den Fokus der Investoren rücken.

    1.000% Wertsteigerung möglich

    Die Analysten von GBC Research empfahlen die Aktie von dynaCERT vor rund drei Jahren zum KAUF und prognostizierten ein Kursziel von 2,20 CAD - aus heutiger Sicht eine 1.000% Chance. Damals war noch nicht ersichtlich, welche Verzögerungen entstehen würden, die gegenwärtig überwunden sind. Wird nun ein Kurssprung bevorstehen? Das momentane Niveau lädt zu einem Einstieg ein.

    dynaCERT, Chart 5 Jahre in CAD, Quelle: REFINITIV, Stand: 21.05.2023

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

    Mehr zum Autor



    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Mario Hose vom 27.11.2023 | 13:10

    BMW, dynaCERT, Mercedes, Volkswagen – Wasserstofftechnologie zur Nachrüstung vor Durchbruch

    • Wasserstoff
    • Diesel
    • Automobil

    Die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland scheint unsicherer als je zu vor zu sein, da die Mittel für die Förderung von Elektroautos aufgrund der Haushaltskrise fehlen könnten. Die Bundesregierung hatte ursprünglich das ambitionierte Ziel bis 2030 rund 15 Mio. Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben, aber die Autoindustrie rechnet mittlerweile nur mit maximal neun Mio. Infolgedessen fordern laut Handelsblatt Automanager einen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Verlängerung der Steuervergünstigungen für elektrische Dienstwagen. Autohersteller wie Volkswagen und Mercedes verschieben bereits Investitionen oder setzen nicht alles auf eine Karte. BMW-Chef Oliver Zipse hat kritisiert, dass sich alles nur auf Elektroautos konzentriert und lehnt ein Ausstiegsdatum für Verbrenner ab. Für die Markteinführung einer Brückentechnologie zu Nachrüstung von Dieselmotoren erhielt der kanadische Wasserstoffpionier dynaCERT nun von Earthood einen unabhängigen Bewertungsbericht. Welche Potenziale sich daraus ergeben, dass erfahren Sie im vollständigen Bericht.

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